Bunsenbrenner mit Flamme.
Der Werktisch, das Herzstück einer Goldschmiedewerkstatt.
Kleinere Restgoldstücke werden zu einem großen Goldnugget geschmolzen, aus dem Stück für Stück ein Ring entsteht.
Bei knapp über 1000 Grad beginnt das Gold zu schmelzen und wird flüssig.
Glühendes Gold das langsam abkühlt und dabei wieder fest wird.
Das Gold ist jetzt bereit für die Weiterverarbeitung.
In mehreren Schritten wird das Nugget langsam zu einem immer dünner werdenden Draht gewalzt.
Durch die starke Verformung wird das Material immer härter und muss zwischenzeitlich ausgeglüht und weich werden; jetzt kann weiterverformt werden.
Vom gewalzten Draht wird die richtige Länge abgesägt, die für die Ringherstellung benötigt wird.
Das Goldstück wird auf die richtigen Maße gewalzt, die für die Ringschiene benötigt werden.
Mit einem Zieheisen können ganz feine Drähte hergestellt werden. Dabei wird der Draht durch konische Löcher im Eisen dünner gezogen.
Damit der Draht besser durch das Eisen gezogen werden kann, wird er mit Bienenwachs eingerieben.
Goldschmiedin bei der Arbeit mit dem Drehmotor; hier arbeiten Handwerk und Präzision mit dem Motor Hand in Hand.
Mit dem Mundlötrohr und viel Erfahrung können Temperatur und Intensität der Flamme gesteuert werden, um den Ring zu löten.
Der Ring wird zusammengelötet.
Zum Löten werden viele unterschiedliche Lote mit verschiedenen Legierungen und Schmelzpunkten verwendet.
Ringriegel, Hammer und Amboss.
Mit Hammer, Ringriegel und Gefühl wird der Ring in seine runde Form geschmiedet.
Der letzte Schritt; der fertige Ring wird am Poliermotor auf Hochglanz gebracht.
Ein letzter Check. Mit einer Lupe mit 10-fach Vergrößerung werden alle Fassungen kontrolliert.
Ein letzter Check. Mit einer Lupe mit 10-fach Vergrößerung werden alle Fassungen kontrolliert.
Wir hinterlassen kreatives Chaos auf dem Werktisch.
8
Aus dem Kopf aufs Papier. Eine Idee nimmt Form an und wird in einer detaillierten Kundenzeichnung mit Aquarellstiften ausgearbeitet.
Stillleben vom Werkbrett, Feilen, Schmirgellatten, Bohrer und Fräser.
Laszlo Lepeda bei der Arbeit, die Lederschürze und das Ballistolöl verraten, dass ein Schmelzvorgang vorbereitet wird.
Aus kleinen Restgoldstücken wird das Ausgangsmaterial für den Anhänger eingeschmolzen.
Bunsenbrenner mit Flamme.
Das Gold wird bei über 1000 Grad geschmolzen, um es in die Gussform zu gießen.
Auf dem Amboss wird das Gold geschmiedet, um das Gefüge zu verdichten.
Mit dem Messschieber werden die Maße kontrolliert, die schon beim Entwurf festgelegt wurden.
Das Goldblech wird mit einer Ringbiegezange grob in Form gebracht, um die Enden zusammenlöten zu können.
Aus rund wird oval mithilfe des Staucheisens.
Die konische Form des Anhängers wird ebenfalls mit dem Staucheisen erreicht.
Die Trauringweitenänderungsmaschine drückt die Zarge gleichmäßig ins Staucheisen. Ungleichheiten werden bei diesem Schritt auch ausgeglichen.
Durch Feilen und Schmirgeln werden die Feinheiten an der Fassung ausgearbeitet.
Schlaufe, Zarge und Stein; langsam erkennt man schon das Schmuckstück.
Mit dem Lasergerät wird die Schlaufe zur Aufhängung an der Fassung fixiert, damit sie beim Löten an der richtigen Position bleibt.
Die fixierte Schlaufe ist nun bereit gelötet zu werden.
Konzentration beim Löten an der Fassung.
Das Abflammen des Werkstückes mit einem Oxidationsschutz schützt die Oberfläche des Goldes und vereinfacht die Weiterverarbeitung.
Bei hoher Temperatur wird die Schlaufe an die Fassung gelötet.
Glühendes Schmuckstück direkt nach dem Löten.
Mit Schmirgellatten in unterschiedlichen Körnungen wird die Oberfläche immer feiner geschmirgelt, bis die Oberfläche fein genug ist.
Der Anhänger ist soweit fertig; nun fehlen nur noch die Steine.
Der Turmalin sitzt passgenau in seiner Fassung.
Der fertige Anhänger in 585 Roségold mit Wassermelonen Turmalin und Brillanten im Verschnitt.
Aus vielen einzelnen Perlen entsteht eine klassische Perlenkette.
Eine Perle wird nachgebohrt, damit der Faden später perfekt passt.
Mithilfe einer feinen Pinzette wird nach jeder Perle sorgfältig ein Knoten gebunden.
Die einzelnen Knoten verhindern, dass die Perlen beim Tragen aneinander reiben und bieten zusätzlich Sicherheit, falls die Kette einmal reißen sollte.
Mit geübten Händen entsteht, Perle für Perle, ein Collier.
Um den Faden vor Abrieb zu schützen wird am Verschluss eine hauchfeine Metallspirale eingearbeitet.
Perlen, Perlseide und Metallspirale, die letzten Schritte bevor das Collier fertig ist.
Zusätzlich zu den Knoten wird die Perlseide fixiert und fertig ist die Perlkette.
Akoyaperlen Collier mit Verschluss aus Silber.
Mit Punzen werden Buchstaben, Legierungsstempel, Logo etc. ins Metall geprägt.
Ein Ring wird mit dem Fräser bearbeitet.
Ring mit geschmiedeter Oberfläche und Fassung, es fehlt nur noch der Stein.
Verschiedene Goldschmiedewerkzeuge wie Zangen, Feilen und Aufsätze für den Drehmotor.
